In den vergangenen Jahren ist die Zahl der aesthetischen Operationen in Deutschland stetig gestiegen. Neben verbesserten Operationsmethoden und einem steigenden Körperbewußtsein trugen dazu auch Studien bei, die zeigten, daß „schöne“ Menschen beruflich erfolgreicher sind, ein größeres Selbstbewußtsein haben und insgesamt zufriedener sind.
Gründe für eine Schönheitsoperation können sowohl psychische als auch physische Beschwerden sein, wie www.spiegel.de berichtet. Das Unwohlfühlen ist wohl der häufigste. Ein gutes Körpergefühl steigert auch das Selbstbewusstsein und hilft einem, in Beruf und Partnerschaft besser klar zu kommen. Findet man seinen eigenen Körper unschön, kann dies sogar Depressionen hervorrufen. Aber auch körperliche Beschwerden sind oft Auslöser, sich über einen Gang in eine Beautyklinik Gedanken zu machen: Zu große Brüste können Rückenschmerzen verursachen oder beim Sport behindern. Das gleiche bei zu viel Fett an unerwünschten Stellen. Übermäßige Ausbildung der Schweißdrüsen ruft einen schlechten Körpergeruch hervor und kann durch Schweißdrüsenentfernung behandelt werden. Eine Nasenoperation kann nicht nur ästhetische Gründe haben, sondern auch bei Atemproblemen durch die Nase helfen.
Jeder chirurgische Eingriff ist ernst zu nehmen und sollte nicht leichtfertig beschlossen werden. Man sollte sich immer Gedanken über Alternativen machen. Eine Fettabsaugung ist zum Beispiel nur dann notwendig, wenn Diäten und regelmäßige sportliche Betätigung nicht den gewünschten Erfolg liefern.
„Schönheitsoperationen“ sind heute zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Wegen ihrer zunehmenden Popularität wird natürlich auch der Informationsbedarf der Patienten immer größer, um die für sie geeignete medizinische Behandlung und Betreuung auswählen zu können. Letztlich können alle Ihre Fragen am besten in einem persönlichen und vertrauensvollen Gespräch zwischen Ihnen und Ihrem operierenden Arzt geklärt werden.
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